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Agathafeier 2017 «Zirkus Florian» – Ein Fest voll Freude und Dankbarkeit

Jospeph Bachmann, Musiker am Akkordeon; Liroy Haas mit Einrad
Jospeph Bachmann, Musiker am Akkordeon; Liroy Haas mit Einrad

Die Agathafeier der Feuerwehr Stadt Luzern wurde am 4. März 2017 mit einer besinnlichen Feier in der Pfarrkirche Horw eröffnet. Anschliessend empfing die Horwerhalle, mit wunderbarer Dekoration frohe Zirkusatmosphäre ausstrahlend, die grosse Festgemeinde.

 

Gemeinschaft, Akrobatik und Humor

Die Feier in der Horwerhalle bot bei feinem Essen Gelegenheit, die Gemeinschaft zu pflegen und sich wunderbar unterhalten zu lassen. Es war total amüsierend und beeindruckend , was das Duo HandundStand auf die Bühne zauberte. Und ganz toll auch, was die Kinder und Jugendlichen der Zirkusschule Tortellini an Fertigkeit und Zusammenspiel zeigten. – Eine Ermutigung, an die eigenen Talente zu glauben und sie zu nutzen.

 

Was der Zirkus uns lehrt und wovon Gemeinschaft lebt

Die besinnliche Feier in der Pfarrkirche Horw wurde durch die Akkordeonmusik von Joseph Bachmann und die Kunst des Einradfahrens von Liroy Haas mit Leichtigkeit und Beschwingheit geprägt. Worte des Apostels Paulus, vor 2000 Jahren an die Gemeinde in Thessalonich geschrieben, wiesen darauf hin, wie wichtig Freude, Dankbarkeit, Teamgeist und positive Einstellung für die Arbeit der Feuerwehr wie für das persönliche Leben auch heute sind: «Freut euch zu jeder Zeit! Dankt für alles. Löscht den Geist nicht aus! Prüft alles und behaltet das Gute!». Nicht zufällig kam dann ein Clown zu Wort, der Mut macht, sich selber zu vertrauen, ja, sich selber zu lieben. Das eindrückliche Gedicht von Charlie Chaplin klang wohl bei manchen im Herzen nach, als wir angeführt durch die Fahnenwache der Feuerwehr den Weg zur Horwerhalle unter die Füsse nahmen.

Danke ganz herzlich allen, die diesen wunderbaren Abend vorbereitet und mitgestaltet haben!
Robert Knüsel-Glanzmann, Feuerwehrseelsorger

 

Worte von Charlie Chaplin, an seinem 70. Geburtstag

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiss ich: Das nennt man Vertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, nicht gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiss ich: Das nennt man authentisch sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiss ich: Das nennt man Reife.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit. 

Fahnenwache der Feuerwehr
Feuerwehrseelsorger Robert Knüsel-Glanzmann
Vortragen von Dank und Bitte
Beweglichkeit und Geschick auf dem Einrad
MIt der Fahne unterwegs zur Agathafeier in der Horwerhalle; Fotos: Dokuteam Feuerwehr Stadt Luzern